Dr. Manuela Lenzen
Wissenschaftsjournalistin

Evolution - Kognition - Künstliche Intelligenz  
 

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Archiv

2012

  • Wer kauft sich schon ein mechanisches Kind?
    Vom beschränkten Nutzen der Imitate: Androiden tragen Verwirrung in die Welt und sind doch bloß Kopien. Dabei haben Roboter viel mehr Potential.
    FAZ, 28. November 2012 www

     
  • Mutzels Evolutionsmaschine.
    Die Natur hat längst alle möglichen Lebensformen ausprobiert? Keineswegs. Forscher verlegen die Evolution ins Labor und züchten Organismen mit ganz neuen Eigenschaften.
    Bild der Wissenschaft, November 2012
     
  • Wie die Kultur Kindern den Forschergeist verwässert.
    Von wegen Aufklärung. Der Mensch hantiert wie eh und je mit übernatürlichen Erklärungen. Schuld daran ist die Erziehung. In den ersten Lebensjahren denken Kinder unvoreingenommen wie Wissenschaftler. Doch dann übernehmen sie zunehmend das widersprüchliche Weltbild der Kultur, in der sie aufwachsen.
    Psychologie Heute, Heft 11, November 2012
     
  • Der gute Mensch denkt nicht, sondern ist einfach nett.
    Intuitiv neigen Menschen zur Kooperation, Nachdenken macht sie egoistisch.
    FAZ, 14. November 2012
     
  • Rennen mit vier Siegern.
    Einer Tagung geht es um Aufmerksamkeit
    FAZ, 7. November 2012
     
  • Es gibt kein richtiges Essen im falschen.
    Diätetik als Aufgabe der Philosophie: Leibniz interessierten die Ernährungsregeln von René Descartes
    FAZ, 17. Oktober 2012
     
  • Das Stammhirn und das Hirn des Stammhirnforschers.
    Ethnologie ist eine Wissenschaft der Vielfalt, Kognitionswissenschaftler behaupten die
    Einheit des menschlichen Geistes: Aber wie lange noch?
    FAZ, 15. August 2012

     
  • Neuro.Psycho.Therapie. Wie passt das zusammen?
    Kann die Neurowissenschaft zeigen, was während einer erfolgreichen Psychotherapie
    im Gehirn der Patienten geschieht? Kann sie vielleicht sogar die Therapie unterstützen? Langsam, aber sicher entwickelt sich eine neue Disziplin zwischen Seelenarbeit und Hirnforschung: die Neuropsychotherapie.
    Psychologie Heute, Heft 9, September 2012
     
  • Lehrjahre des Roboters.
    Bislang hat die Natur nur einen Weg gefunden, Lebewesen mit Intelligenz auszustatten:
    die Kindheit. Auch für Maschinen gibt es keine Abkürzung, glauben Vertreter einer jungen Forschungsdisziplin - der Entwicklungsrobotik.
    Gehirn und Geist, Heft 9, September 2012
     
  • Im Sog der Kommunikation.
    Dass Verständigung mit Maschinen nur unzureichend gelingt, liegt auch daran, dass es keine umfassende Theorie gibt.
    FAZ, 8. August 2012

     
  • Stabilität ist entscheidend für das Kindeswohl
    Es gibt zu wenig homosexuelle Eltern, um Schlüsse zu ziehen: Eine verfrühte Studie zu Familienstrukturen
    FAZ, 11. Juli 2012
     
  • Was denkt der Affe sich bloß dabei?
    Von der Kognition der Tiere wissen wir immer noch sehr wenig
    FAZ, 4. Juli 2012
     
  • Gebt den Seidenraupen Brennnesseln
    Die Rückkehr der Naturgeschichte und der Wunderkammer angesichts der Datenflut in den Naturwissenschaften
    FAZ, 20. Juni. 2012
     
  • Journal für zweite Blicke
    Eine Initiative fordert, mehr Experimente zu wiederholen
    FAZ, 6. Juni 2012

     
  • Ich könnte anders handeln
    Zwischen Nostalgie und Science Fiction. Eine Tagung in Bielefeld diskutiert das Roboterrecht.
    FAZ, 23. Mai 2012
     
  • Wir sind immer besser - oder manchmal schlechter
    Studien zeigen Unterschiede zwischen der Wahrnehmung als moralischer Akteur und der Wirklichkeit.
    FAZ, 9. Mai 2012
     
  • Blindsicht: Ich sehe was, was ich nicht seh
    Menschen, in deren Gehirn das Sehzentrum schwer geschädigt wurde, sind blind: Sie haben keine bewussten visuellen Eindrücke von ihrer Umgebung. Dennoch können manchen von ihnen “sehen”: Sie verarbeiten Sinnesreize auf unbewussten Schleichwegen. Das wirft einer verstörende Frage auf: Wozu ist das Bewusstsein überhaupt nütze?
    Psychologie Heute, Heft 6, Juni 2012
     
  • Geschaltet. Computer und Geist
    Über Versuche, das Computermodell des Geistes für die Psychiatrie zu nutzen
    FAZ, 18. April 2012
     
  • Von wegen gefühlte Moral!
    Ekel ist eine nützliche Emotion. Doch in ethischen Diskussionen hat er nichts verloren.
    Gehirn und Geist, 5 /2012 www
     
  • Sexuelle Gewalt. Ist nur das erkennbar, was in die Statistik passt?
    Ein Streit über Statistiken und Definitionen in den USA
    FAZ 4,. April 2012
     
  • Das große Krötenschlucken
    Eine Bielefelder Tagung über den Kompromiss.
    FAZ, 15. Februar 2012
     
  • Ekel wem Ekel gebührt
    Eine Bielefelder Tagung über die schwierige Emotion.
    FAZ, 11. Januar 2012
     

2011

  • Tanzen ist Denken
    Bielefelder Forscher haben Tanz und Biomechanik zusammengebracht und daraus ein neues Forschungsfeld gemacht. Ihre Erkenntnis: Eine Bewegung, die man sich nicht präzise vorstellen kann, kann man auch nicht präzise ausführen. Durch Denken lernt man Tanzen – und vielleicht auch durch Tanzen Denken.
    Psychologie Heute 37. Jahrgang, Heft 12, Dezember 2011 www
     
  • Statistische Ausreisser
    Warum viele psychologische Studien eigentlich nur “Weirds” betreffen.
    Gehirn und Geist 12 /2011 www
     
  • Katastrophe!
    Bei der Ursachenfahndung nach Katastrophen wie der Reaktorhavarie von Fukushima ist schnell von „menschlichem Versagen“ die Rede. Doch es ist zu kurz gedacht, Menschen nur als Fehlerquelle anzusehen. In Krisen kommt es darauf an, die Flexibilität des menschlichen Handelns zu nutzen – und vor allem zu koordinieren. 
    Psychologie Heute, 38. Jahrgang, Heft 11, November 2011 www
     
  • Sage „Eule“ und die Augen gehen hoch
    Wie viel Körper braucht der Geist?
    Eine Bielefelder Tagung zur Sprachverarbeitung.
    FAZ 30. August 2011
     
  • Die Maschine als Schöpfer
    Künstliche Kreativität nennt sich ein boomendes Feld der KI-Forschung. Computerprogramme erfinden Witze, schreiben Geschichten, entwerfen Werbeplakate, komponieren Musik oder malen Bilder. Das ist nicht nur spaßig, sondern verspricht auch ein besseres Verständnis menschlicher Schöpfungskraft.
    Psychologie Heute, Jahrgang 38, Heft 7, Juli 2011 www
     
  • Lieber Viren und Ungeheuer als Statistik
    Wie Metaphern Denken und Handeln prägen.
    Ein Experiment zur Wahrnehmung von Kriminalität
    FAZ, 27. Juli 2011
     
  • Argumentieren statt Grübeln
    Hat rationales Denken in erster Linie eine soziale Funktion? Zwei Philosophen nehmen den Gemeinschaftsaspekt des Denkens in den Blick und erteilen Kognitionspsychologen eine wichtige Lektion.
    Gehirn und Geist, Juli 2011 www
     
  • Geist, wo bist du? 
    Tagträumen hält wach, macht aber schlechte Laune
    FAZ, 29. Juni 2011 www
     
  • Hier steht der Staat, der arme Tor, und ist so dumm als wie zuvor.
    Eine neue Disziplin oder nur dunkle Seite der Erkenntnistheorie:
    In Bielefeld wurde über Agnotologie diskutiert.
    FAZ, 8. Juni 2011 www
     
  • Die Verbesserung des Menschen durch Ethik.
    Was tun, wenn man lieber etwas anderes will?
    FAZ, 1. Juni 2011

2010
 

  • Alle mal mitdenken!
    Die Kognitionswissenschaft entdeckt, dass es ein soziales Erkennen gibt.
    FAZ, 13. Oktober 2010
     
  • Das Wasser kommt aus dem Hahn.
    Die Ärmsten der Armen sind nicht bloß auf die Politik angewiesen. Hier zeigt ein Philosoph, was jeder von uns tun kann und sollte.
    Zu: Peter Singer: Leben retten. Wie sich Armut abschaffen lässt und warum wir es nicht tun.
    Arche Verlag, Zürich 2010
    Cicero/Literaturen, Heft 4 /2010 www
     
  • Geheiltes Gehirn.
    Zu: Hirnforschung 4. Erkrankungen des Gehirns. 2 Audio-CDs, Frankfurter Allgemeine Archiv, Frankfurt am Main 2011
    Psychologie Heute, Heft 2, 2010
     
  • Helle Hasen, mutige Mäuse
    Nicht nur Menschen unterscheiden sich. Auch Tier haben ausgeprägte Persönlichkeiten. Es gibt kluge und treudoofe Hunde, verschmuste und bissige Kaninchen, und selbst Grillen haben ihre Eigenarten. Die Forschung beginnt, Tiere als Individuen mit persönlichen Wesenszügen zu betrachten statt als austauschbare Repräsentanten ihrer Art.
    Psychologie Heute 37. Jahrgang, Heft 5, Mai 2010 www
     
  • Kohlmeisenpersönlichkeiten
    Verhaltensforscher wagen einen Blick auf individuelle Unterschiede
    FAZ, 26. Mai 2010